Was soll denn daran gut sein?
Die Leidtragenden sind, wie immer, die Verbraucher!
Jeder der auf die bahn angewiesen ist.
Ich kann beide Positionen zwar nachvollziehen, aber finde das was die GDL macht Nötigung an der Bevölkerung.
Weiterhin habe ich gerade heute wieder mit Beschäftigten bei der Bahn (keine Lokführer) gesprochen, und die halten es auch für "das Letzte".
Ich arbeite im Reisebüro, denen die Bahn wieder die Provisionen für die Arbeit kürzt und die Mehrarbeit durch den Streik haben.
Von der viel gepriesenen "großen Zustimmung zum Streik" und dem "Verständnis für die Position der Lokführer" konnte ich nichts sehen.
Wer nachdenkt kommt drauf, dass Busfahrer, die im Straßenverkehr die Linienbusse bedienen ebenso eine hohe Verantwortung für Menschenleben haben.
Diese bewegen sich auch nicht auf der Schiene, sondern im "freien" Verkehr".
Andere Berufsgruppen, die wirklich! mies verdienen für die geleistete Arbeit streiken nicht, weil sie SOZIALE VERANTWORTUNG haben.
Siehe das Beispiel der Krankenschwester (Schichtarbeit und ein Aufwand den viele von uns wirklich nicht machen möchten)
Lassen diese ihre Patienten liegen?
Nein!
Also, was soll an dem Bahnstreik gut sein, außer das er der Profilierungssucht einiger hoher Tiere in der GDL und der DB dient?